Für eine systematische und nachhaltige interne Evaluation ist eine umfassende Planung und Organisation notwendig. Dies umfasst die Planung aller Schritte zur Einführung, aber auch die Durchführung selbst.
Zunächst werden die zu evaluierenden Ziele festgelegt, die sich die Schule oder eine Fach- oder Arbeitsgruppe gesetzt hat. Der Schritt "Vorgehen" beinhaltet die Vereinbarung bzw. Planung der Prüfkriterien sowie die Festlegung der Instrumente zur Datenerhebung. Die "Umsetzung" umfasst die Datenerhebung, die Erfassung, die Aufbereitung der Daten sowie die Berichterstattung. Im anschließenden Schritt "Prüfung" erfolgt auf der Grundlage der erhobenen Daten die Bewertung der durchgeführten Maßnahmen im Hinblick auf die Erreichung der festgelegten Ziele und gegebenenfalls daraus zu ziehende Konsequenzen.
Die Ergebnisse einer internen Evaluation bieten den an Schule Beteiligten Anlässe, in einen Dialog zu treten, um den Entwicklungsprozess zielgerichtet fortzusetzen.
Die nachfolgende Grafik zeigt den Evaluationszyklus im Überblick:
Interne Evaluation im Rahmen von Qualitätsentwicklung ist eine permanente Aufgabe der Qualitätsentwicklung (siehe Grafiken "Qualitätszyklus"). Planungs-, Umsetzungs-, Überprüfungs- und Verbesserungsphasen schließen sich folgerichtig aneinander an. Eine effektive Kommunikations- und Informationsstruktur während des Evaluationsprozesses sorgt für Transparenz und Sicherheit bei allen Beteiligten.
Über die Grundsätze der internen Evaluation entscheidet gemäß § 38a Abs. 3 Nr. 15d NSchG der Schulvorstand.