Die Erhebung ist abgeschlossen, die Daten liegen vor. Wie geht es nun weiter? Die Ergebnisse werden entsprechend der Entscheidung der Schule dem jeweiligen Verantwortungsbereich zur Analyse und Weiterarbeit zur Verfügung gestellt (z. B. Koordinator/in, Steuergruppe, Abteilungsleitungen, Bildungsgang- und Fachgruppenleitungen, Klassenleitungen u. a.). An diesem Punkt werden die Organisatoren mit der Frage konfrontiert, wie man die Kommunikation zwischen den Beteiligten effektiv gestalten kann, so dass unter anderem
Hier gibt es geeignete Methoden, die es den Schulen ermöglichen, auch größere Gruppen mit relativ geringem Aufwand in einen Dialog zu bringen (z. B. "Open Space", "World Cafè", "Schreibgitter" etc.). Die genannten Methoden haben den Vorteil, dass sie einerseits weitere Informationen über schulrelevante Themen- und Fragestellungen berücksichtigen, zum anderen aber auch für einen gemeinsamen Austausch über die vorliegenden Ergebnisse einer internen Evaluation eingesetzt werden können.
In diesem Rahmen sollte auch noch einmal der Prozess der Evaluation selbst betrachtet werden. Beispiele für Fragen wären dann:
Jede Evaluation mündet in Maßnahmen und Konsequenzen – Evaluation ist schließlich kein Selbstzweck! Mittels einer Stärken-Schwächen-Analyse werden relevante Bereiche identifiziert und Entwicklungsschwerpunkte priorisiert. Dazu stellt sich die Frage, wie diese in den schulischen Entwicklungsprozess (kurzfristig, mittelfristig, langfristig) eingebunden werden sollen. Die Entscheidung darüber trifft die Schule eigenverantwortlich. Es ist wichtig, die geplanten Maßnahmen zu konkretisieren und in einem Maßnahmenplan zu dokumentieren. Dadurch wird Transparenz und Verbindlichkeit geschaffen sowie Handlungsunsicherheit entgegengewirkt.
Die Niedersächsische Landesschulbehörde bietet Beratung und Unterstützung an. Nähere Informationen finden Sie unter dem nebenstehenden Link.